Aufgrund des Fehlens umfassenden statistisch auswertbaren Datenmaterials können die bis heute gezeigten Effekte, die doch erstaunen (das Auftragsvolumen soll um 20 % gestiegen sein und das Geschäftsvolumen soll sich um 1 % erhöht haben) nicht schlüssig erklärt oder widerlegt werden.
Die Laboratorien können noch bis Ende Juni Daten an medkey liefern, später gehen diese auf Aufforderung des BAG hin, direkt an INFRAS und die FAMH hat nicht mehr die Möglichkeit die Ergebnisse zu evaluieren, korrigieren und zu kommentieren.
Hans H. Siegrist wird die Mitglieder an der morgigen Generalversammlung noch einmal auffordern, die Daten an medkey zu liefern.
Die Revision der Weiterbildung nimmt Gestalt an: Der Entwurf geht von einer Weiterbildungsdauer von 4 Jahren aus, 3 Jahre in einer Hauptdisziplin, ergänzt mit 12 Monaten in derselben Disziplin oder mit je 6 Monaten in einer der 3 anderen Disziplinen (Nebendisziplinen). Damit kann der Titelträger die Core- Lab Analysen der Nebenfächer durchführen. Der pluridisziplinäre Titel, der oft Probleme machte und macht, wird damit wieder abgeschafft.
Die Weiterbildungsstätten sind weiterhin in A, B und C eingeteilt. Für alle Disziplinen wird aber das folgende Weiterbildungsprogramm gelten: Mindestens 12 Monate in A, maximal 6 Monate in C und das Übrige in B (oder A).
Die Anerkennung von Ausbildungsteilen der FMH-Weiterbildungsgänge sieht für die Disziplinen Hämatologie, Mikrobiologie und Immunologie (Allergologie) wie folgt aus:
Solothurn, 6. Juni 2011 ma